Linoleum
Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material zur Fußbodenverlegung. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum ‚Lein‘ und oleum ‚Öl‘ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist.
Nachdem sich Linoleum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als elastischer Bodenbelag durchgesetzt hatte und bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts vorherrschend war, brach der Markt mit der Einführung von Bodenbelägen aus PVC in den 1960er-Jahren zusammen und erholte sich erst ab Mitte der 1980er-Jahre wieder. Weltweit gab es 2008 nur noch vier Werke (alle in Europa) von drei Herstellern.
Einsatzbereiche: Heute wird Linoleum ganz stark in Schulen und Kindergärten eingesetzt.
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NEU: Bodenbeschichtung
Für intensiv und unterschiedlich genutzte Flächen liefern wir äußerst strapazierfähige und zugleich ästethische Bodensysteme. Alex Raumausstattung findet für jeden Bedarf die maßgeschneiderte Lösung für Ihren Boden, egal ob dieser gewerblich genutzt oder optisch aufgewertet werden soll. Erhalten Sie von uns wertvolle Informationen zu Verarbeitungspraxis, Detaillösungen, Farben und Pflege. Bei spezifischen Fragestellungen beraten wir Sie gerne mit einem weitreichenden Know-how in Sachen Bodenbeschichtung.
Einsatzbereiche: Die Anwendung der Bodenbeschichtung ist besonders zu empfehlen z.B. bei Parkhäusern, Garagen, Kellern und anderen Lagerräumen, aber auch in Privaträumen wie Küche etc.
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PVC Bodenbeläge
PVC Bodenbeläge bieten gute Qualität und lange Lebensdauer. Polyvinylchlorid – kurz PVC genannt – wird seit fast einem Jahrhundert großtechnisch produziert. Seitdem wird der Werkstoff immer wieder verbessert und neuen Anforderungen angepasst.
Das Material wird in vielen Produkten des täglichen Lebens verarbeitet. PVC Bodenbeläge werden seit ca. 60 Jahren produziert und kommen vor allem bei der Ausgestaltung öffentlicher Gebäude zum Einsatz. Die Gründe dafür liegen nicht nur in der hohen Strapazierfähigkeit des PVC Bodenbelags, sondern auch in dem breiten Spektrum an Farben und Designs, die den unterschiedlichsten Nutzungszwecken eines Gebäudes angepasst werden können.
Einsatzbereiche: PVC Bodenbeläge sind universell einsetzbar und einfach zu verlegen.
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Gummibelag Kautschuk
Als Naturkautschuk oder Kautschuk (indian. cao ‚Baum‘ und ochu ‚Träne‘; zusammen ‚Träne des Baumes‘) bezeichnet manelastische Polymere, die auf Pflanzenprodukten wie vor allem Milchsaft (Latex) basieren. Er wird hauptsächlich zur Herstellung von Gummi durch Vulkanisierung verwendet.Die wichtigste Quelle ist mit 90% Anteil der Kautschukbaum (Hevea brasiliensis). Daneben werden weitere Naturkautschuk-Typen verwendet, die aber teilweise andere Eigenschaften aufweisen. Dies sind beispielsweise Balata (Balatabaum), Chicle-Gummi (Breiapfelbaum), Guttapercha (Guttaperchabaum) und Guayule-Kautschuk (Guayule-Pflanze). Sehr strapazierfähiger und rutschfester Belag.
Einsatzbereiche: Flughafen, Kindergärten, Krankenhäuser
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Teppichboden
Teppichboden kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden: Beflocken, Klebepol-Verfahren, Nadeln, Tufting, Weben oderWirken. Dabei können verschiedene Fasermaterialien zum Einsatz kommen. Natürlich-pflanzliche Fasermaterialien sind Baumwolle, Jute, Flachs, Kokos, Hanf und Sisal, natürlich-tierische Materialien sind Wolle, Haare und Seide. Chemisch-cellulosische Fasermaterialien sind Viskose und Zellwolle, synthetische Kunstfasern sind Polyamid, Polyester, Polyacryl und Polypropylen. Diese Fasern werden zu Pol- oder Flachgewebe verarbeitet. Die Nutzschichten können als Schlinge, Velours, Zug/Schnitt oder Cut/Loop ausgebildet werden. Teppichboden kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden.
Einsatzbereiche: Wohnungen, Büros, Geschäfte
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Laminat
Als Laminatfußböden oder umgangssprachlich auch einfach „Laminat“ bezeichnet man einen Fußbodenbelag, der durch einen schichtweisen Aufbau aus hauptsächlich einer Holzfaserplatte, Papier und Melamin-Klebstoff besteht.
Laminatwerkstoffe werden bereits seit den 1920er Jahren für die Gebäude-Ausstattung eingesetzt, zum Beispiel für Arbeitsflächen, Fensterbretter oder Wandpanele. Als Fußbodenbelag wurde Hochdrucklaminat (kurz „HPL“ für High Pressure Laminate) aber erst im Jahr 1977 von der schwedischen Firma Perstorp in Trelleborg entwickelt, die erste Laminatböden ab 1980 auf den Markt brachte. Nach der raschen Etablierung von Laminatböden im Markt wurde das Geschäft unter der Marke „Pergo“ ausgegliedert, das Unternehmen hält bis heute zahlreiche Patente auf Schichtstoffoberflächen. Die klebstofffreie Verbindung von Laminatdielen (Klicksysteme) wurde ab 1996 eingeführt, seit 2008 sind strukturierte Oberflächen verfügbar. In Europa wurden 2010 von 20 Herstellern rund 400 Millionen Quadratmeter Laminatboden produziert, in Deutschland lag die Nachfrage in diesem Jahr bei mehr als 80 Millionen Quadratmetern.
Einsatzbereiche: Gewerblich und privat
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Designbelag
Die Bodengestaltung mit Designbelägen zeichnet sich durch die realitätsgetreue Nachbildung von natürlichen Fußbodenmaterialien wie Holz, Stein, Glas oder Metall aus. Durch spezielle Druck- und Prägetechniken lassen sich die strapazierfähigen Vinylfliesen und Planken fast nicht vom Original unterscheiden. Selbst kleinste Farb- und Strukturdetails sind eingearbeitet.
Design-Bodenbeläge eröffnen neue Dimensionen bei der kreativen Bodengestaltung. Ob Holz, Stein, Naturstein oder Metall – dank innovativer Druck- und Prägetechniken wirken die Reproduktionen und Oberflächen absolut authentisch. Designelemente und Designzuschnitte bieten zusätzliche Möglichkeiten bei heterogenen Bodenbelägen – für eine unverwechselbare Atmosphäre und individuelle Interieurs.
Praktische Qualitäten:
• Ideal für Renovierungen
• Schnelle und saubere Verarbeitung und Verlegung
• Unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutz
• Einfache Reinigung im Feuchtwischverfahren
• Angenehmes Begehgeräusch (kein Klack-Effekt)
Einsatzbereiche: Wohnungen, Supermärkte, Büros, Arztpraxen usw.
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Fertigparkett
Fertigparkett ist ein bereits verlegefertig produzierter Bodenbelag aus Holz bzw. mit Holzoberfläche für Räume in geschlossenen Gebäuden. Beim Fertigparkett sind die einzeln zu verlegenden Stäbe oder Planken schon fertig versiegelt oder geölt etc. Das Parkett aus Massivholz oder als Mehrschichtparkett (Edelholznutzschicht auf ein Trägersystem aus meist günstigerem Nadelholz oder Multiplex mit oder ohne Gegenzug aufgebracht) ist frei von Oberflächenfehlern und besonders passgenau verarbeitet. Der Vorteil liegt im Besonderen in der einfachen und kostengünstige Montage auf der Baustelle, da schleifen, kitten und endbehandeln entfällt. Ein Fertigparkett ist wesentlich schneller „bewohnbar“. Einfache Mehrschicht-Parkettböden sind wegen der im Vergleich zum Stabparkett wesentlich dünneren Nutzschicht (meist nur 2-6 mm) auch günstiger als Stab- oderMosaikparkett. Eine besonders hochwertige Variante ist scharfkantiges Massivparkett als Fertigparkett mit lackierten Oberflächen.
Parkette werden traditionell aus Eiche, Buche oder Nadelholz hergestellt. Es gibt jedoch auch Parkette aus anderen Hölzern wie Kirsche, Ahorn, Esche, Nussbaum, Birke oder Teak. Die Holzarten unterscheiden sich neben dem Aussehen in ihrer Struktur und Festigkeit. Die Härte von Holzbelägen wird mit dem Brinell-Verfahren ermittelt. Dabei wird unter definierten Umgebungsvoraussetzungen eine Stahlkugel auf das Holz gedrückt. Deren Abdruck wird vermessen und gibt die Härte des Holzbelags wieder. [zurück zur Seite Bodenbelag]